Unvergessen

  CoraCoraoCCCCoCmeineMmei

An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen Tieren  für die Zeit , die ich mit ihnen gemeinsam gehen durfte bedanken. 

Alle diese Zeitgenossen haben mein Leben geprägt, geformt und auch viel verändert...                                                              

Sie AlleAurelie  ( (b

Angefangen mit meiner Susi. Sie war ein Meerschweinchen. Ich bekam sie mit 10 Jahren, anstelle meines unerbittlichen Wunsches nach einem Hund!   Sie war etwas ganz besonderes, lebte frei in der Wohnung und konnte in ihren Stall wie sie wollte, horchte so auf ihrenNamen daß ich sie draußen immer frei mitlaufen ließ (wie einen guten Hund)! Sie bettelte sogar bei Tisch menchenmachend am Stuhlbein!! Sie lebte 6 Jahre. Es war tiefe Trauer angesagt.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------

In dieser Zeit konnte ich meine Mutter überzeugen ein kleines silbergetiegertes Katzenbaby zu adoptieren, es war wild und scheu. Daisy wurde der Liebling meiner Mutter und wurde 19 Jahre alt.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nach Susi bekam ich eine Farbmaus, Donald, er konnte sogar auf Schnalzen an mir hochklettern und saß auf meiner Schulter.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------

Als ich zuhause auszog verliebte ich mich auf dem Besuch einer Katzenausstellung in ein weißes Perserkaterchen mit großen braunen Augen. Amadeus! Er wurde ein großer stattlicher Kater. Ein großer Schmusebär nur lieb und sanft! Sogar wenn mein Baby Ole sooo viel schrie gesellte er sich zu ihm und kuschelte sich an ihn. Er starb in meinen Armen an Herzversagen, die Tierärzte und wir konnten es nicht aufhalten... er wurde 12 Jahre.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------

Tessima, seine blauschildpatt- weiße  Gefährtin war eine lustige Perserkatze. Konnte uns immer zum lachen bringen. Sie verkraftete den menschlichen Familienzuwachs gar nicht. Sie zog zur Mutti einer Freundin und wurde 19 Jahre alt.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------

Iljana, meine blau- weiße "Seele" verfolgte mich auf Schritt und Tritt. Sie war immer dort zu finden wo ich auch war, und wenn ich mich setzte auf meinem Schoß. Sie wurde 17 Jahre, auch sie starb in meinen Armen nachdem der Tierarzt nichts mehr weiter für sie tun konnte.

------------------------------------------------------------------------------------------------

 Dann kam unangemeldet meine erste Colliehündin zu mir. Ich kannte sie vom Welpenalter an durch ihre Züchterin und Besitzerin Frau Beddig. Sie war 7 Jahre alt und sollte noch einen letzten Wurf in ihrer Zuchtstätte haben, da Fr. Beddig unbedingt eine Hündin von ihr wollte. Leider war sie übergewichtig und konnte so keine Kinder bekommen, da nahm ich sie fast täglich mit zu meinen Pferden oder so zum laufen. Wir wurden ständig überall angesprochen was ich denn für einen treuen Hund hätte usw. man würde ja gleich wissen das es meiner sei, so wie sie mich immer anblicke!? Eines Tages saß sie in der Box meiner jungen Stute als die Pferdeherde schon hungrig auf ihr Kraftfutter von den Ausläufen angerannt kamen. Ich schubste sie schnell hinaus und kümmerte mich um die Pferdeversorgung bis ich Yenny an zu suchen fing...

Sie war nicht mehr auf dem Hof und es fing an zu schneien und wurde schon dunkel! Wir vermuteten, sie  würde nach hause laufen. Es war ganz in der Nähe. Fr. Beddig wurde geholt und wir organisierten eine Suche! Yenny kam nicht nach haus. Schließlich fuhr ich nach Stunden zu meinem etwa 6 km entfernt gelegenen nachhause, um Proviant zu holen . Da war sie. völlig dreckig und durchnäßt saß sie vor meiner Tür und sprang mir geradewegs in die Arme...

Yenny ist niemals hier gewesen, ich hatte zudem auch ein Hundehalteverbot...Wir ließen uns nicht mehr trennen, ich bekam die Kündigung meiner Wohnung aber wir fanden ein kleines Häuschen ( 65qm). Ideal gelegen am Wald, kleiner Stall für meine beiden Pferde und die Katzen.

Aber das Glück sollte nicht bei uns bleiben. Yenny war extrem männerscheu. Sie war ja nie aus ihrer Zuchtstätte weg gewesen, kannte nicht viel. Bei mir mußte sie viel lernen. Sie begleitete mich zur Arbeit in ein psychiatrisches Wohnheim! Dort lernte sie den Umgang mit psychisch kranken und behinderten Menschen! Sie machte das so toll. Wurde eine guter Reitbegleithund, nachdem sie ihre Eifersucht auf die Pferde überwunden hatte. Aber eines Tages war ich beim Nachbarn als mich ein Arbeitskollege besuchen kam. Yenny war im Garten. Dieser war noch nicht hoch eingezäunt. (War bei Yenny bis zu diesem Tage auch gar nicht nötig). Aber er fand es lustig wie sie bellte und den Schwanz einklemmte und machte sich einen Spaß. Er jagte sie ums Haus und sie rannte und rannte...dann sprang sie und rannte ...weg!

3 Tage suchten wir sie mit Polizeiunterstützung, Presse, Freunden und Familie . Ich suchte mit Pferd. Wir bekamen viele Anrufe, aber immer wenn wir an die Orte kamen war sie nicht mehr dort.  Wir wußten wo sie hin wollte, sie versuchte über die Bahn und den Fluß zu gelangen. Danach ging es zu meinen Großeltern, hier war sie immer wenn ich sie nicht mitnehmen konnte.

Mein Opa lief an der Bahn auf und ab, und als er den Bahndamm verließ wurde sie genau in diesem Zeitpunkt vom Zug überollt. Wir erfuhren dies erst kurz darauf.Das Loch das sie riß war unwarscheinlich groß, ich konnte es einfach nicht begreifen...Jetzt wohnte ich wegen des Hundes in einem kleinen Hexenhaus von hohen Tannen umgeben und merkte erst jetzt wie unheimlich es sein konnte - ohne Yenny- 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 Cora mit 11 Jahren

Die Colliehündin Rona war zu diesem Zeitpunkt schon von Yennys Sohn Quido trächtig.Bei der Geburt war ich dabei und dann fiel Yellow wild WisCORA aus Cingkalard neben 7 Geschwistern!

Ich wußte sofort,  sie ist es!!! Ich begleitete sie und ihre Geschwister bis ich sie endlich nach hause holen durfte Cora entwickelte sich prächtig, nur konnte ich ihre Welpenzeit irgendwie nicht richtig genießen, zu sehr wünschte ich mir wieder einen "richtigen " Hund. Ständig dachte ich daß ihr ja etwas passieren könnte. Dies habe ich später bedauert. Aber meine Sorge war unbegründet- ich war begeistert von ihrem so selbstsicherem Wesen - von Klein auf! Mit Yenny durfte ich sie nicht vergleichen, Cora war frech und unbefangen, Yenny klebte förmlich an mir, sie war ein Hund mit einer anderen Vergangenheit.  Cora begrüßte alle Leute überschwenglich, was ich von Yenny gar nicht kannte. Sie hatte die verrücktesten Ideen. Einmal buddelte sie sich sogar ein Loch in einem Busch unter unserem Zaun durch um über das Nachbargrundstück  weg zu können. Aber sie benutzte diesen Gang ausschließlich wenn sie allein zuhause auf dem Grundstück war ,wenn  ich sie einmal nicht mit zum Dienst nehmen konnte! Nachbarn erzählten mir dann immer von Begegnungen mit meiner Colliehündin im Dorf! Ich glaubte es nicht, wir wußten einfach nicht wie sie aus dem Grundstück entkommen konnte, es war absolut hundesicher eingezäunt und wenn ich nach hause kam erwartete  sie mich stets hinter dem Tor ! Erst als wir Besuch hatten von Coras Schwester Wisly verriet sie sich. Sie zeigte Wisly den Ausgang als wir Kaffee tranken!! Auf unser Zurückrufen zeigte Wisly nun diesen super versteckten Weg, Cora jedoch gab vor nicht zu wissen wie sie zurück kommen konnte. Sie sprang tatsächlich wild auf der anderen Seite des Zaunes hin und her... Cora ( 1,5 Jahre) & Petra

Cora begleitete mich meinstens zum Dienst in das psychiatrische Pflegeheim, indem ich einen Wohnbereich leitete. Hier ging sie unglaublich auf die Menschen ein. Sie ging tatsächlich täglich mit einer Bewohnerin spazieren, die sonst ohne Cora nie an die frische Luft ging. Cora ging immer ein Stückchen voraus und die Frau folgte ihr!!! Es war wirklich unglaublich, die Leute im Ort kannten alle meine Cora. Außerdem war sie eine absolute Wasserratte. Als wir einmal mit Bewohnern an einem Badeteich mit Steg waren,  sprang sie vom Steg in den Teich um das Stöckchen herauszuholen. Der Teich hatte ein Steilufer, so wurde sie von einem Bewohner aus dem Wasser gezogen (mit Stöckchen) und brachte es mir damit das Spiel wieder von vorne losgehen konnte. Auf diese Weise verging der Nachmittag und alle Menschen wurden beschäftigt. Aber Coras Herz gehörte den Pferden. Sie umkreiste und hütete sie genauso wie es jetzt unsere Hanifah tut!!!  Am Pferd lief sie auch noch bis zum Schluß mit obwohl sie 2 Jahre schon sehr krank war. Sie hatte Leukämie, was wir aber erst ganz zum Schluß herausfanden.

 Cora 12 Jahre

Vielen Dank, liebe Cora, Stammhündin unserer Zucht! Ohne Dich, Du so hochintelligente Hündin, gäbe es keine Collies vom Sonnenpfern!!

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

In der Nacht am 24.06.1999 kam unsere kleine braune Stute Aisha  nach einer unkomplizierten Geburt zur Welt. Verzweifelt versuchte sie auf ihre langen Beine zu kommen, aber sie schoss nur liegend durch den Stall. Sie wußte nicht wo oben und unten ist. Es fehlte der Gleichgewichtssinn, dabei hatte sie so einen wachen Blick mit dem sie mich verfolgte...Sie wurde nach schrecklichen Stunden wo sie kämpfte  und der Tierarzt uns begleitete erlöst. Ich möchte soetwas nicht noch einmal erleben, noch heute sehe ich ihren auf mich gerichteten Blick und höre ihr zartes, verzweifeltes Wiehern... (Die Obduktion ergab Organblutungen, Hirneinblutungen, durch Vergiftung) Tamani, ihre Mama zeigte in der Trächtigkeit in den letzten Wochen Schwankungen im Gang, die der Tierarzt zuvor auf die Trächtigkeit schob. Aber es war eine Vergifftung. Woher sie kam wissen wir bis heute nicht.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------                                                                                                                                                                                   Vergessen  möchte ich an dieser Stelle auch nicht unsere kleine Haluh vom Sonnenpferd. Sie schaffte es nicht und durfte nur einen Tag bei uns sein. Es war eine sehr schmerzliche Erfahrung für uns und unsere Kinder, so ein kleines Hundebaby zu verlieren. War sie ja unser erster Colliewelpe den wir nicht großziehen konnten. Bitte möge es sich nicht wiederholen. 04.10.07 - 05.10.07

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nun steht hier auch unsere liebe Golden Aurelie vom Sonnenpferd, 26.07.1996-27.05.2009

Aurelie war die liebe Begleitung von meinen Schwiegereltern, besonders meines Schwiegervaters. Diese beiden waren einfach ein tolles Team. Eigentlich verliebte er sich schon als Welpe in sie. Aber dann entschieden sie sich doch gegen ihre Übernahme, denn sie hatten noch den Westi Jimmi und glaubten es könnte doch zu viel sein mit zwei Hunden... Nach dem langen hin und her behielten wir sie schließlich selbst. Wir behielten ja aus dem B- Wurf auch Benisha, denn mein Mann Ingo wollte sie einfach nicht hergeben. Dazu kam daß sie von ihren zukünftigen Besitzern nicht das geringste wissen wollte und sich versteckte wenn sie kamen. Also hatten wir jetzt drei Collies und dann wurde 5 Monate später unser Ole geboren. Es klappte alles eigentlich sehr gut. Die Hunde verhielten sich prima... wäre da nur nicht die ständige Bellerei von Aurelie gewesen. Ole schlief selbst für ein munteres Baby ungewöhlich wenig- und schrie dazu die ganze Zeit, also schrien Hunde und Baby. Denn Aurelie hatte bald alle Hunde mit in ihr gejaule und gebelle eingestimmt... Schlief Ole und es wurde nur ein Blick zu Aurelie gerichtet- schon fing sie an zu "erzählen" und freute sich ja sooooooooo!!

Wir trafen schließlich schweren Herzens den Entschluß Aurelie im Alter von einem Jahr und 7 Monaten abzugeben und wollten für sie ein passendes Zuhause suchen. Als wir das Papa unterbreiteten war er fassungslos. Das ginge doch nicht , wir könnten doch nicht einfach ein Familienmitglied verkaufen...... Also... wurde sie erst einmal auf Probe mitgenommen, man mußte ja Mama überzeugen. Aurelie benahm sich tadellos, mit Jimmi ging alles super und vor allem, sie sei ja so ein stiller Hund!? Es wurde perfekt gemacht... und - sie erzählte, bellte, jolte und freute sich. Aber sie ging von Anfang an mit Papa mit! Wenn sich unsere Wege trennten ging sie wie selbstverständlich mit IHM. Sie waren scheinbar füreinander bestimmt. Und Papa freute sich daß er überall Eindruck mit dem so hüpschen,  gut erzogenen Hund machte. Aurelie war in ihrem Leben nie krank. Nur eine gebrochene Pfote hatte sie einmal, sie war ja auch sowas von wild. Zum Schluß konnte sie fast nichts mehr hören und war gemütlich geworden, aber gesund. Um so plötzlicher traf uns ihr Schicksal. Schlaganfall lautete die Diagnose, sie wurde nach Tagen der Qual erlöst.

 

 Aurelie

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Golden Faruh vom Sonnenpferd, BH, geb. 30.07.2003 - 21.12.2010 

Am 21.12.2010 erreichte mich die furchtbare Nachricht, dass Faruh für immer von uns gegangen ist. Sie war seit Mai 2010 von  einer sehr aggressiven Autoimmunerkrankung betroffen. Trotz ihrer Erkrankung war sie, gerade jetzt im Winter, wieder sehr  verspielt und so lebenslustig wie schon lang nicht mehr. Nachdem Heike von einem  wundervollen Spaziergang mit ihren drei Collies im Schnee zurückkam fing Faruh an zu hecheln. Sie starb nur eine Stunde später in den Armen ihres Frauchens an totalem Organversagen. Die Tierärztin konnte nichts mehr für Faruh tun. Wir trauern mit Heike und ihrer Familie um eine ganz besonders liebenswerte und einzigartige Hündin, ohne die es Ghalah und somit meine geliebte Hanifah nicht gäbe.

Vielen Dank, liebe Faruh! Du hast hier bei uns Deinen Wurf so liebevoll großgezogen und uns begleitet. Wir werden Dich stets im Herzen behalten.

 Faruh bereicherte das Leben von Heike Reiß und Familie mit ihren Collies von den Dörnbergwiesen www.colliesvondendoernbergwiesen.de

 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 

Golden Benisha vom Sonnenpferd, BH, A1, Reitlbegleithund

Mutter: Yellow wild Wiscora aus Cingkalard    Vater: Panter vom Windmühlenblick, BH

*20.04.1997- +08.02.2011

HD A, PRA/CEA/Kat. frei, 57cm

mein traumhaftes Trio!  Leider ist nichts von Dauer auf dieser Welt und man begreift erst im Nachhinein so richtig wie wunderbar es war...

Vater: Panther vom Windmühlenblick, BH

 Mutter: Yellow wild Wiscora aus Cingkalard, TT, Therapiehund, Reitbegleithund

Am 8. Februar 2011 mußten wir nach einer furchtbar harten Woche des Hoffens, Bangens und Kämpfens unsere geliebte Colliehündin Benisha gehen lassen. Ich werde hier, wenn ich soweit bin, etwas über sie schreiben. Vorerst bedanke ich mich bei unserem langjährigen Haus- und Hoftierarzt, der unsere Pferde betreut, aber auch die Hunde mitbetreut. Er kam spontan zu uns nachhause um Benisha und uns einen Abschied in ihrer gewohnten Umgebung, ganz in Ruhe zu ermöglichen. Danke! Weitere Besuche in der Kleintierpraxis lehnten wir ab, da Benisha die Autofahrt durch ihr gestörtes Gleichgewichtsorgen überhaupt nicht vertrug. Nach einem Telefonat mit einer Neurologin der Tiermedizienischen Hochschule Hannover wurde schnell klar, dass es sich nicht allein um ein Vestibularsyndrom handelte. Die Symptome mit den neurologischen Ausfällen in den Pfoten (kein Auffußen, Kreuzen der Hinterbeine, spastische Verkrampfungen der Hinterläufe und des linken Vorderbeins) passten nicht dazu. Viel mehr vermutete sie einen Tumor im Kopf, der auch auf das Gleichgewichtsorgan drückte. Das erklärt auch unseren Eindruck von dem kleineren linken Auge. Dies fiel mir schon vor längerer Zeit auf... auch ihre zunehmende "Schusseligkeit" der letzten Monate, wie Luftlecken und den Napfrand lecken, statt zu trinken. Dem Ball hinterher laufen, dann aber wie entgeistert davor stehen und bellen. Sie war bis vor kurzem geradezu verrückt aufs Apportieren aller Dinge!! Überkreuzen der Hinterbeine hatten wir schon seit geraumer Zeit beim abtrocknen der Pfoten. Für eine genaue Diagnose hätten wir Benisha in die TiHo nach Hannover fahren müssen. Dort wäre sie stationär aufgenommen worden, hätte einen Tropf und Sonde bekommen. Sie verweigerte ja jegliche Nahrungsaufnahme. Ja, sie ekelte sich geradezu vor Futtergeruch. Dort hätten sie dann mit Spezialgeräten ihren Kopf untersucht... Aber unsere Benisha war immer schon sehr ungern beim Tierarzt oder überhaupt bei anderen Menschen!! Wir wollten das alles nicht. Sie sollte in Würde gehen dürfen nach dieser anstrengenden Woche, geborgen im Kreis ihrer Familie, ganz entspannt! Benisha ich liebe Dich so sehr  und es braucht jetzt erstmal Zeit. Du warst einfach eine unglaubliche Hündin!!! Wir sind so froh, dass es Dich gab!

 

Ich kann Tränen vergießen, weil sie gegangen ist,
oder ich kann lächeln, weil sie gelebt hat. 

Ich kann meine Augen verschließen und beten, das sie wiederkehrt, oder ich kann meine Augen öffnen und all das
sehen, was sie hinterlassen hat.

Mein Herz kann leer sein, weil ich sie nicht sehen kann,
oder ich kann voll Liebe sein, die ich mit ihr geteilt habe.

Ich kann mich vom Morgen abwenden und im Gestern leben,
oder ich kann morgen glücklich sein, wegen des Gestern. 

Ich kann mich an sie erinnern, nur daran, das sie gegangen ist, oder ich kann ihr Andenken bewahren und es weiterleben lassen. 

Ich kann weinen und mich verschließen, leer sein und mich abwenden, oder ich kann tun was sie gewollt hätte.

Lächeln, meine Augen öffnen, lieben und weitermachen...

meine Prinzessin!!!

 

Pedigree 

 

 

Benisha  war immer ein richtiges Energiebündel gewesen und immer top- fit!!! Sie begleitete uns auf den langen Ritten zum Schluß etwas ruhiger als früher, war aber unter 20 km noch immer dabei! Gallopp liebt sie nach wie vor, sowie schnelles Rennen (55kmh) in ihrer Bestzeit! Sie verteidigte schon Haus und Hof, war sehr wachsam auch im Auto, da ging keiner dran! Aber total lieb innerhalb ihrer Familie und überall gern gesehen. Als die Kinder klein waren war sie immer mit auf dem Spielplatz, sie ertrug nicht wie Ole anfing die Leiter zur Rutsche heraufzuklättern, schwubs und sie war auch die Leiter herauf und über die Rutsche heruntergerutscht ( Das liebte sie auch heute noch). 

Sie liebte Agility und half mir in der Hundeschule bei der Arbeit, auch mit den Welpen  und "unverträglichen" Hunden. Besonders lustig fanden immer Alle ihr lautes Singen, wenn sie irgendetwas tun durfe. Sie war dann richtig aus dem Häuschen,drehte sich aufgeregt im Kreis bis ich gesagt habe was sie denn nun eigentlich soll. Z B. Kunststückchen, wie Rolle, durch die Arme springen, hüpsch machen u. v. mehr!  

Sie gab unsicheren Hunden  Sicherheit... beachtete "Streithähne" garnicht, hatte dann nur Augen für Frauchen! Liebte alles was geworfen wurde und zurückgebracht werden durfte. Gern auch ein verlorener Handschuh, der dann gefunden und während des Reitens in meine Hand gesprungen wurde!! Sie fand auch alles was wir verloren haben, nach Tagen noch. Schwierig war auf den Kindergeburtstagen immer die Schatzsuche, die Kinder suchten, Benisha rannte voraus und brachte den ganzen Schatz...

Aber abends liebte sie es eng an mich gekuschelt auf dem Sofa zu liegen, was sie nur durfte, wenn ich es ihr mit einem Blick erlaubte.                                      

 11 Jahre                                                                     

  Benisha 11 Jahre, fit und wunderschön!

Meine liebe Benisha, nun habe ich dich auf diese  Seite gebracht, aber noch immer fällt es mir schwer, allein diesen Text in die Vergangenheit gebracht zu haben...du fehlst. Dein Erbe lebt in den kommenden Sonnenpferdchen weiter... danke meine kleine Prinzessin!!!

---------------------------------------------------------------------------------------

Ch.Faluna von der Kuckuckshöhe, gerufen Luni

Faluna im Sommer 2011

Perserkatze, am 1.September 1995 um 16,45 Uhr wurde sie in meine Arme geboren...am Ostersonntag 2013 um 23,30 Uhr schlief sie sanft in meinen Armen für immer ein...

Mutter: Ch. Chirly von der Kuckuckshöhe

Vater: Gr.Int.Ch. Inspriration`s Boy von Mittelland`s

Faluna 2012

Für Ingo war es die erste Katze die uns zusammen geboren wurde. Sie war ein Einzelkind und es war bald klar das sie uns fest um ihre kleinen Pfötchen gewickelt hatte... sie blieb bei uns und verstärkte unsere Katzenfamilie auf 5 ! Am 29.September heirateten wir und wir schenkten sie uns zur Hochzeit! So war sie immer unsere Hochzeitskatze. (Dadurch wusste ich auch stets welchen Hochzeitstag wir zu feiern hatten,  jetzt werde ich wohl Schwierigkeiten haben zu zählen...). Luni bekam nie Babies. Ihre Mama wurde auch kastriert da sie auch Freigängerin war und gern zum streunern neigte. Als 1996 unser A-Colliewurf geboren wurde, waren sie und ihre Mama bei den Wehen schon in der Wurfkiste und verfolten die Wehen. Cora´s erstes Colliekind wurde dann von Chirly abgenabelt. Danach kontrollierte sie noch ob Cora es wohl jetzt allein schaffen würde und blieb in der Wurfkiste bis alle 7 geboren waren. Auch Faluna war sehr aufmerksam und schnappte sich schließlich ihre Stoffmaus um sich neben der Wurfkiste damit zu beschäftigen!!! Ich stellte ihr ein Kuschelkörbchen dahin und sie spielte wirklich Mutter und Kind mit dieser Stoffmaus. Sie wurde geputzt und gesäugt... Als dann die Zeit der Welpenbesuche kam, empfing Luni diese Menschen aufgeregt mit Miauen und führte sie natürlich zu ihrer Spielzeugmaus und zeigte stolz wie sie diese pflegte!!! Erst danach ließen wir zu das die Menschen einen Blick auf die Hundekinder riskieren konnten!!!

Hanifah & Faluna 2007

Das größte für unsere "Hunde"-katze war es, wenn ich ihr zwei Colliebabies gab, dann drehte sie sich auf den Bauch und diese suchten da in ihrem Fell nach Milch...sie wurden umarmt, geputzt und beschnurrt. Als die 7 Colliekinder größer wurden spielte Luni mit ihnen als sei sie eine von ihnen!!!

hier mit den I-Mädchen Imira & Isari von Hanifah 2010

So tat sie es bis ins hohe Alter. Als wir vor 15 Jahren umzogen, erschloss sie sehr bald zusammen mit unseren 4 anderen Perserkatzen ihr Revier. Die Menschen Babies akzeptierte sie von Anfang an sehr gut, wie Amadeus & Iljana. Leider kamen Tessima & Chirly mit den Menschenkindern überhaupt nicht zurecht und wir vermittelten beide. (Tessima starb im Alter von 21 Jahren bei der Mama einer Freundin, wo sie der Mittelpunkt war). Chirly wurde mit Hilfe des Tierschutzes vermittelt und man sagte uns nie wo sie hinkam und wie es ihr ging, somit konnten wir sie leider nicht begleiten, darüber war ich immer wieder sehr traurig!!! Sie verlohr auch ihren "Zwingernamen" und ihre Papiere wurden auch nicht mitgegeben, so konnte auch die neue Familie niemals herausfinden wo Chirly herkam...

Joy, Anjou & Luni bei der "Leckerlieverteilung" 2013

Luni war als Freigängerin niemals eine Streunerin, sie kam stets wenn sie gerufen wurde rein. (Bis auf wenige Ausnahmen in lauen Sommernächten, wo wir aus Angst um sie verrückt wurden...) Sie war immer gesund, einen Unfall erlitt sie in einer Ausflugsnacht (Eigentlich musste sie immer vorm dunkelwerden ins Haus!!!) Sie kam mit Lungenanriss und im Fang blutend, völlig schwarz in ihrem creme-fell nachhause. Sie war warscheinlich angefahren worden. Seitdem mied sie die Straße. Es war die magische Grenze und somit hielt sie sich hinter den  Höfen oder im Vorgarten auf!!! Leider bekam Luni lange ihr geliebtes Trockenfutter zu fressen, worauf sie eine Niereninsuffizienz entwickelte. Diese haben wir bis jetzt sehr gut mit Homöopathie im Griff gehabt. Seit dem Einzug von Joi & Anjou im letzten Jahr bekam Luni nur noch rohes Fleisch, Dose mit hohem Fleischgehalt, ab und an Nierendiätnassfutter und selbst gekochte Nierendiät.

Luni & Anjou, der sogar zu ihr kuscheln kommen durfte! 2013

Als unser J-Wurf (die 5 wilden Kerle) ca. 8 Wochen alt waren sprang Luni mal wieder elegant über die Kindersicherungstür in das Welpenzimmer um zu dem Trinknapf zu gelangen aus dem SIE IMMER TRINKT! Die Welpen bespielten sie wie immer stürmigst, was sie eine Weile, auch wie immer, über sich ergehen lies um sie dann eindrucksvoll auf Abstand zu halten. (Sie waren mittlerweile ein ganzes Stückchen größer als unsere Katzenomi). Dann trank sie genüsslich während die 5 Wilden Kerle brav auf Abstand warteten und ihr den Weg frei machtn... aber dabei ist es dann wohl passiert... Eines Tages sitzt Luni vor ihrem Futternapf und will/kann nicht fressen. Ich betrachtete sie mir und dachte noch, sie hat ein geschwollene Gesicht... die Zähne?? Also ab zu unserer Tierärztin F. Dr. Löbert / Einbeck. Sie sah die Schwellung der Stirn, die wir punktierten, es kam eitriges Blut heraus. Es wurde auch ein Röntgenbild vom Schädel gemacht. Kein Tumor oder derartiges zu sehen... Nach der Laboruntersuchung wurden muliresestente Keime festgestellt. Erst überlegten wir krampfhaft wie sie an diese gekommen sein konnte, eine Verletzung war so nicht zu erkennen. Sie bekam Antibiotike, 2 verschiedene Sorten und Schmerz-und Entzündungsmittel. Ich fragte noch ob unsere alte Dame das wohl überstehen könnte aber wir hatten keine Wahl, entweder lebensbedrohend wegen der Keime oder Lebensbedrohung wegen der hohen Medikamentengaben. Nach 2 Tagen Gabe Metronidazol konnte Luni plötzlich nicht mehr geradeaus gehen, setzte ihre Pfote neben den Kratzbaum usw. Es sahr gruselig aus. Fr. Dr. Löbert setzte alle Medikamente ab, der Abszeß auf der Stirn hatte sich zuvor über den ganzen Schädel ausgebreitet und musste eröffnet werden. Nach Spülungen sah alles sehr gut aus. Wir glaubten alles im Griff zu haben.Die Schwankungen sollten sich von allein wieder geben, könne 2 Wochen andauern. Abschlußuntersuchung am Mittwoch vor Ostern mit guter Prognose. Am Nachmittag verweigerte Luni dann jede Nahrungsaufnahme. Sie lag in der Kücke in ihrer Schlafhöhle und lehnte alles ab.Von da an wurde unsere ohne hin schon zu dünne Luni (durch die Nierenerkrankung). immer "kappriger". Sie schien keine Schmerzen zu haben und wir wollten abwarten. Denn mehr konnte man jetzt nicht mehr tun und wir hofften noch auf eine Wendung... bis dann wirklich immer klaren wurde das sie nicht mehr wollte... Wir waren alle um sie herum. Sie schien langsam in der Wohnung umherzusehen und "Abschied zu nehmen" . Sie sah mich an und ich verstand sie. Aber ich war noch nicht so weit es zu akzeptieren... Luni saß stets neben mir, egal ob neben meinem Stuhlbein bei den Mahlzeiten, beim Fernsehen usw. nie auf dem Schoss. Aber jetzt wollte sie in meinen Armen liegen, wir verbrachten die letzte Nacht eng aneinander gekuschelt und ganz ruhig auf der Matratze zusemman. Am Tag darauf kam sie nur noch auf die Beine wenn sie hinter mir her wollte, weil sie nicht allein sein wollte. Also nahmen wir uns alle Zeit, es war Ostern und die ganze Familie war zuhause, Besuch wurde abgesagt. Am Sonntagabend, kurze Zeit vor ihrem Tod wollte ich sie in ihre Schlafbox setzen, da bäumte sie sich dagegen, miaute und sah mich flehend an... als ich mich dann mit ihr in die Decke kuschelte war sie so still das ich nicht genau merkte wann sie wirklich für immer einschlief... Wir sind so unendlich traurig über den Verlust und die riesige Lücke die du gerissen hast - Liebe Luni- aber wir sind froh und dankbar das wir die Zeit und die Kraft hatten es auszuhalten, es zuzulassen das du dich so von uns verabschieden konntest. Es gibt eine große Ruhe in all der jetzigen Traurigkeit. Du bist im Kreis deiner Familie geliebt und umsorgt gegangen. Wir werden dich in unserem Herzen tragen geliebte Faluna- unsere Hochzeitskatze !

-------------------------------------------------------------------------------------------------

Dabur, geb. 23.01.2001 - 19.07.2013

Black Dabur vom Sonnenpferd, BH, A1, Reitbegleithund, Mantrailing

 geb. 23.01.2001 CEA-PRA-Kat-frei mit 7 Wochen, HD A,      

MDR 1 +/- , 61 cm

Vater: Golden Chico vom Knielohbach, BH, Schh 1, Agillity, Rettungshund

Mutter: Golden Benisha vom Sonnenpferd, Bh, A1, Reitbegleithund

Unser Dabur im Sommer 2012 bei seiner Sommerlieblinsbeschäftigung!

unser traumhafter Dabur! (März 2012)

Dabur im März 2012

Dabur & Lenny (März 2012)

jetzt hab ich das "Bríngsel"

Dabur, 11 Jahre (März 2012)

Dabur im März 2012

Dabur ist ein so leichtführiger Rüde wie man sich ihn nur wünschen kann. Verträglich mit Allem und Jedem arbeitet auch er in meiner Hundeschule in allen Gruppen mit, auch im Einzeltraining mit z. B. als unverträglich geltenden Rüden!! Er hat sein liebes Wesen auch beim Decken unter Beweis gestellt, weiß auch ganz genau wann eine Hündin in Standhitze kommt, vorher läuft und lebt er unauffällig mit der heißen Hündin! Er liebt alles was mit ihm passiert, hauptsache er darf arbeiten. Hat gegen Schäferhunde platziert die BH abgelegt und liebt Agility sehr!!

Dabur hat einen hoch ausgebildeten Hüteinstinkt den er täglich beim Pferdereinholen ausleben darf. Er läuft auf Handzeichen um Hindernisse oder auch Persohnen herum, ist dabei sehr schnell und wendig! Gelegentlich werden wir auf dem benachbartem Bauernhof zu Hilfe geholt um dort ausgebüchste Kühe wieder zurückzutreiben. Hierbei arbeitet er sehr energisch, als würde er nie etwas anderes tun. Als Reitbegleithund läuft er locker 60 km und ist danach nicht etwa platt, sondern zum Ballspielen bereit. Er hat sich noch nie von der Arbeit ablenken lassen,  weder durch Rehe oder Hasen oder andere Hunde. 

in Bad Düben!

Auf Ausstellungen wurde er meistens mit V bewertet, in Bad Düben wurde er bester Rüde der Schau. Aber das ist uns nicht so wichtig.

  

     8 Jahre                                               

 

Dabur im Element   hier 6Jahre   

  8 Jahre

 

Dabur mit Oma Cora und Mama Benisha... jetzt seid ihr wieder zusammen...

  1. Foto: Dabur mit Oma Cora und Mama Benisha... jetzt seid ihr wieder zusammen...
    Für Alle, die sich so um Dabur sorgten... verzeiht das ich euch nicht geantwortet habe... es war ein so furchtbarer Tag ... Dabur hat es nicht geschafft... Bis heute Morgen war alles ok! Er konnte sogar ein ganzes Stückchen gehen auf der Suche nach Wassernäpfen...( er hatte so großen Durst und durfte noch nichts zu sich nehmen ) ...bis auf den schrecklich dünnen Durchfall. Kein Erbrechen! Aber auf dem Weg zur Praxis fing Dabur wieder an zu schleimen... ihm war schlecht und er hatte wieder Schmerzen. Die Nacht hat er ein Zäpchen bekommen, die Wirkung ließ nach. Das Fieber war nicht in den Griff zu bekommen. Das Röntgenbild sah, laut Tierärztin, gut aus nach der OP...Aber die Schmerzen und das Fieber waren nicht in den Griff zu bekommen, die wichtigen Darmbakterien wohl zerstört- und diese Krämpfe, die er hatte... Mittags hatte er dann so fürchterlich starke Schmerzkrämpfe, nicht einmal über die Vene halfen die Schmerzmittel und Antibiotika! Dann verschlechterte sich sein Zustand und die Schmerzen... er mußte so schrecklich leiden bis wir ihn endlich Frieden finden ließen...wir können es noch nicht fassen, keine Worte dafür finden... die letzten Fotos, Andrea und Lara, habt Ihr von ihm den Samstag, den 13.Juli am See gemacht... so lebensfroh warst du da! Am Montag Abend dann mußtest du erbrechen, da war auf dem Röntgenbild der vermeitliche "Knorpel" der sich Tage später doch nach der OP als altes Gelenk, vermutlich von einem Reh, herausstellte.  Irgendwo hattest du ihn wohl aufgenommen und herunter geschluckt. 
     
  2. Du warst ein ganz besonderer Hund in dem Leben unserer Familie und keinesfalls geplant... wie unvernünftig einen RÜDEN aus dem ersten Wurf der Mutter zu behalten, und die Oma auch im Haus! Du warst so einmalig und wir wußten bald warum wir dich nicht gehen lassen konnten, du warst eine absolute Bereicherung in unserem Leben !
    Mein/unser Dabur...Für DICH gründete ich die erste Welpenprägungsgruppe da wir keine passende für dich finden konnten... für DICH ! Durch DICH entstand unsere Hundeschule (DEINE UND MEINE) denn die Hunde und vor allem ihre Besitzer wollten weiter lernen, auch als sie der Welpenprägungsgruppe entwachsen waren... und so kamen immer mehr dazu... DANKE FÜR DAS LEBEN MIT DIR!
    Noch fällt es mir zu schwer über dich noch mehr zu schreiben... aber das werde ich wenn ich es kann unter "Unvergessen" tun...
    hier 2 Tage vor dem Beginn deiner Qualen am See... einige letzte Fotos...
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Liebe Lara, ich bin dir so dankbar dafür, das dir diese wundervollen Fotos von Burchen am See gelungen sind! Sie spiegeln seine Lebensenergie die er bis zum Schluß hatte - er wollte nicht gehen... wir finden keine Worte dafür...                                                                                                                      
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
     

Samara,geb. 20.02.1996 - 18.09.2014 rein ägyptisch Vollblutaraber Stm. 1,49 cm

Vater: Mabrouk I,   Mutter: Salima

 12 J.

Samara war recht unkooperativ, wollte sich nicht an die Beine kommen lassen, konnte keine Hufe geben und schon gar nicht in einen Henger gehen. Doch Ingo nahm sie mir ab und sagte die kommt mit mir mit. Sie lief plötzlich hinter ihm her in den Henger...Kurz um, sie hatten sich gesucht und gefunden. Und so sah ich so sinnlos und ungeheuer grausam alles vorherige war, nur durch dieses Schicksal konnte Ingo Samara bekommen, der Züchter hatte uns eigentlich gesagt daß Samara absolut unvrkäuflich sei. und jetzt ist sie bei uns. Auch Samara ist ein super Verlaßpferd geworden, wird nur mit Bosal, Knotenhalfter oder auch Stallhalfter geritten. Auch von Reitschülern, die eine feste Beziehung zu ihr aufgebaut haben. Samara liebt auch keine fremden Personen. Ingo,  immer ein vorsichtiger Reiter gewesen, vertraut ihr blind.Von Samara wünschte ich mir ein Nachwuchspferd, unsere Überlegung; Beide Kinder reiten, Geronimo wird nicht jünger, Ein Fohlen könnte heranwachsen... Aber wir hatten kein 4. Pferd. Also entschlossen wir uns für Lasse ein Pony zu kaufen. Nach intensiever Suche wurden wir durch eine Bekannte (sie bildete ihr Pferd unter meiner Anleitung aus), wurden wir fündig!

 

 Samara & Dorina

Schleichend lief Samara über die Jahre schlechter... stolperte immer mal wieder. Schließlich lahmte sie immer mal wieder stark auf einem Bein. Wurde auf Hufgeschwür untersucht, sie hatte schonmal eins... schließlich konnten wir nicht genau definieren wo sie lahmte, meistens hinten, lief sich aber dann schnell wieder ein. Wir fuhren in die Pferdeklink um alle Beine röntgen zu lassen. Diagnose: In allen Gelenken Arthrose!!! Das war im Jahr 2009! Sie sollte weiter regelmäßig geritten und gleichmäßig bewegt werden. Bekam auch Physiotherapie. Dann ging es wieder lange Zeit super! Wir stellten auf baumlose Barefootsättel um, damit Gewicht reduziert wird wo es geht und nichts sie behindert. Samara war ein sehr schlankes Pferd, man hatte Mühe etwas auf ihr Rippen zu bekommen, aber mit den Jahren wurde sie immer schlanker. Und, was auch schleichend schlimmer wurde- ihre Zickigkeit innerhalb der Herde. Sie war sowiso eher ein Aussenseiter, aber seit sie Janubi hatte ging es ja besser. Er hing sehr an seiner Mutter. Nun griff sie auch ihn immer häufiger aus dem Nichts heraus an. Im  Spätsommer 2013 ritten Ingo und ich das letzte Mal zusammen aus... dann passierte es, sie stolperte plötzlich aus dem ruhigen Galopp heraus( das war noch nie passiert, sonst aussließlich im Schritt) und sie stürzte ! Ingo flog über ihren Hals. Sie stand sofort wieder und lahmte hinten stark. Lief sich dann aber wieder ein. Fest stand... sie wird nie wieder geritten!!! Nun nur noch als Handpferd, Spaziergänge und angemessene Bodenarbeit. Im Winter wurde ihr Verhalten in der Herde immer unberechenbarer. Sie stürzte unvermittelt nun auch auf Matana los und wenn sie ein Pferd erwischte dann biss sie wirklich richtig zu und riss Haut dabei auf! Sie bekam immer wieder Schmerzmittelkuren. Das schien zeitweise zu helfen. Im März 2014 jagden Janubi und Matana hinter Geronimo her als ich nach hause kam und nicht sofort raus kam (Sie hörten mein Auto und wollten das ich ihnen jetzt ihre Kraftfuttermahlzeit serviere)! Aber ich hatte noch was in den Tiefkühlschrank zu räumen, als ich raus kam fand ich Samara total zerzaust und aufgebracht hinter Geronimo, der orientierungslos vor ihr davon stürmte! Er sah schlimm zugerichtet aus. Sie hatte ihn offensichtlich zu Boden gerissen, ihm das rechte Ohr halb abgerissen... das andere Ohr war voller Sand, so wie das Auge, Das andere Auge war sofort zugeschwollen, sie musste drauf gesprungen sein, genauso auf seinen Hals. Dort war später nachdem der Hals abschwoll auch ein Hufabdruck zu sehen. Das war offensichtlich ein Tötungsversuch. Geronimo hat sich fast vollständig davon erholen können. Das Auge, indem der viele Sand sich türmte hatte Verletzungen auf der Hornhaut und drohte zu erblinden. Es konnte dank unseren Tierärzten Herrn Diekgerdes, Herrn Papa und Herrn Satorius, verhindert werden, es blieb nur eine kleine blaue Verschattung im vorderen Teil. Das Ohr wurde angenäht, bleibt aber leicht hengend. Hören kann er!!! Samara wurde wieder in der Pferdeklinik Dr. Gremmes untersucht. Röntgenbilder vom gesammten Rücken zeigten schwere degenerative Veränderungen entlang des Ileosakralgelekes! Die Prognose war schlecht. Keine Chance auf Besserung. Wir probierten ein neues Schmerzmittel mit Cortison. Dieses verabreichten wir ihr noch über den Sommer 2014. Aber die Schübe kamen immer kürzer aufeinander... Cortison aber löst bei Pferden Hufrehe aus, wenn man es dauerhaft gibt. Zwischen den Schüben lagen oft nur 3 Tage, zwischen den Schüben ging es Samara merklich schlechter. Gegen Ende konnte sie nicht mehr als Handpferd im Schritt mit laufen... sie blehte die Nüstern, alle Adern traten hervor. Es musste eine Entscheidung getroffen werden. Wir wollten nicht warten bis sie garnicht mehr aufstehen konnte. Sie legte sich auch nicht mehr so oft hin, obwohl sie eigentlich immer lang ausgestreckt im Sand liegen geschlafen hatte... aber das aufstehen tat ihr immer mehr weh. Also trafen wir mit Dr. Gremmes zusammen die Entscheidung sie am 18. August 2014 für immer einschlafen zu lassen. Wir danken Dr. Gremmes für seine einfühlsame Unterstützung. Er hat alles getan um Samara nichts merken zu lassen. Für sie war es ein Tierarztbesuch wie jeder andere... Vertrauensvoll ließ sie sich die Kanüle legen, schnell schlief sie tief ein, ganz tief... für immer....................

Ich habe so lange gebraucht dies aufzuschreiben, mir zittern die Hände, ich fühle mich jetzt, am 3. Oktober 2014, immer noch ganz schwindelig... wir können es noch immer nicht wirklich fassen....Für Ingo war sie seine Stute, sie hat ihm vertraut, so wie er ihr total verrtraute...es wird nie wieder so sein wie es war ohne sie.... Samara! Vielen Dank für all Deine wunderbaren Taten! Du hast vielen Kindern das reiten beigebracht, so auch Ingo richtig zum Pferdenarr gemacht. Hab vielen Dank für Deinen wunderbaren Sohn Janubi,  den Du uns geschenkt hast! Und auch für Deine Enkeltochter, meine Traumprinzessin Matana, in der sich unsere Pferde vereinen.... wir sehen Dich in ihnen jeden Tag, du bist weiterhin immer bei uns und für ewig tief in unseren Herzen! Auch für Dorina hast Du eine ganz besondere Rolle in ihrem Leben gespielt, du warst DAS Pferd für sie........

Wir sagen DANKE SAMARA! 

Kann nicht schlafen, kann nicht essen, kann deine Augen nicht vergessen. Die Zeit steht still, du bist so fern, du fehlst uns so, du kleiner Stern!

 

 

 

 

 

 

 

   

   

 

 





 

 

 


 

 

 

leiben für immer in meinem Herzen und ich denke oft an sie zurück. Jedes hat mein Leben ein Stück geprägt und verändert!

Angefangen hat alles mit meinerm Meerschweinchen "Susi". Sie war für mich mein ein und alles , nachdem ich mir doch als kleines Mädchen soooo sehr einen Hund wünschte bekam ich schließlich SIE! 

Sie lebte frei in unserer Wohnung, hatte freien Zugang zu ihrem Häuschen und saß sogar männchenmachend neben dem Tisch beim Essen. Sie lief mir draußen auf den Fuß hinterher und kam sofort laut quickend auf Zuruf angerannt! Ja sie war mein Hundersatz und machte das sooo super, hörte besser als viele Hunde und ich war voll auf glücklich!!  Leider werden Meerschweinchen nur nicht mal so alt wie Hunde- sie wurde 6 Jahre alt.

In der Zeit mit Susi konnte ich aber meine Mutter überzeugen unbedingt ein armes, wildes Katzenbabie aufzunehmen, unsere Daisy, eine besondere Katzenpersöhnlichkeit in silber getiegert. Wurde dann der absolute Liebling meiner Mutti. Sie blieb dann auch bei ihr als ich auszog und wurde 19 Jahre alt.

  Meine erster Hund wurde die damals 7-jährige Colliehündin Yellow Yenny Yanin aus Cingkalard! Eigentlich wollte ich einen Welpen von ihr. Nahm sie aber oft mit zu meinen Pferden und zum spatzieren gehen. Denn sie war "zu dick" zum Kinderkriegen. So nahm sie langsam ab und wurde immer schöner... aber das sah ich gar nicht. Sie rannte schließlich von unserem, von meinem damaligen Zuhause 4 km weit entferntem, Stall weg  und ich fand sie nach langer Suche vor meiner Haustür!!!! Sie war nie zuvor dort!!! Also trennten sich unsere Wege nicht mehr, obwohl ich gar keine Hunde halten durfte in dieser Wohnung. So fand ich ein kleines Häuschen für meine damals 2 Pferde, Geronimo & Tamani,  meine 4 Katzen Amadeus, Tessima, Iljana , Chirly und Yenny!! Leider dauerte unser Glück nur kurz- meine geliebte Yenny wurde vom Zug überfahren nachdem wir uns verloren, es war unsagbar schmerzhaft für mich. Yenny hatte viel Angst, kannte sie doch nicht viel . So mußte sie bei mir sooo viel lernen. Aber sie lernte schnell ein Reitbegleithund zu werden, trotz starker Männerangst ein sicherer  und liebevoller Therapiehund mit psychisch kranken Menschen, zu denen sie mich täglich  zur Arbeit begleitete . Stadtbummel und Kneipenhund. In meiner Nähe war das alles bald kein Problem für sie, aber ohne mich brach sie ein und das war dann auch unser Unglück.

Von den oben genannten 4 Perserkätzchen  ist keine mehr bei mir: Amadeus, mein großer Schmuser wurde 12 Jahre alt, meine geliebte und mich immer verfolgende Seele Iljana begleitete mich 17 Jahre, Tessima wurde 19 Jahrt alt, sie verbrachte die letzten Jahrt bei der Mutter einer Freundin da sie sich einfach nicht an den menschlichen Familienzuwachs gewöhnen konnte, und meine kleine Prinzessin Chirly, sie rebbellierte gegen alle menschlichen Wesen die in meiner Nähe sein wollten. Pinkelte skrupellos in Schuhe meines Mannes, sogar nachts auf seinen Kopf, als dann das Baby kam hatte ich echt Angst sie tut ihm etwas an! Also vermittelten wir sie, aber 2x kam sie zurück, ohne Besserung. Dann ging sie zu einer Katzeninitiative und nun hoffe ich das sie ein schönes Leben hatte, denn man gab uns keine Auskunft wo sie ist und wie es ihr geht...

Durch meine Yenny kam ich auf die Idee  zu züchten, wollte ich unbedingt etwas "von IHR" immer erhalten!

So kam ihre Enkeltochter Yellow wild Wiscora aus Cingkalard zu mir. Während ihrer Geburt suchte ich sie aus.

Sie wurde zur Stammhündin meiner kleinen Zucht und war Yenny äußerlich ähnlch, gleiche satte Mahagoniefarbe, Typ aber viel selbstsicherer!!! und  absolut wesensfest!! Für der schönste Collie den es je gegeben hat.

 Immer hatte sie den Überblick, ein richtiger Hütecollie durch und durch!! Sie hat sogar mal den Dackel meiner Freundin vor dem Pferd gerettet indem sie dem Pferd einfach an die Seite sprang und damit verhinderte ,daß das Pferd direkt auf den Dackel getreten wäre Sie ging selbstständig mit psychisch Kranken Menschen spatzieren, die sonst nie hinausgingen, holte zuverlässig die Pferde von der Weide, trieb die Nachbarhüner dorthin zurück wo sie hergekommen waren ohne ihnen ein Haar zu krümmen, begleitete meine Pferde über täglich viele Kilometer, war meine beste Freundin und Stammhündin meiner Zucht. Wobei sie nie so richtig Zeit für die Welpen hatte. Sie brauchte da  beim A- Wurdie Hilfe von uns, unseren Katzen und beim B- Wurf die Hilfe von Aurelie (Golden Aurelie vom Sonnenpfer) diese Hündin  lebte fast 13 Jahre bei meinen Schwiegereltern

 

Cora wurde 12 Jahre alt, nachdem sie 2 Jahre schon furchtbar krank war aber immer wieder kämpfte und bis zum Schluß die Pferde begleitete...

Heute sehe ich immer wieder ein Teil von Cora in ihren Kindern... deshalb zuchte ich weiter diesen so wunderschönen Collietyp, den es heute nicht mehr häufig zu finden gibt.                                                                 Nicht unerwähnt möchte ich noch unsere kleine Halu lassen, sie wurde nur einen Tag alt, wir haben es nicht geschafft, auch an Dich denken wir zurück, sie war der erste Welpe den wir verloren, es war sehr traurig.